Kalthalle

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Kalthalle: Definition, Kosten; Konfigurator und Hersteller-Vergleich

Per Definition handelt es sich bei einer Kalthalle um eine Halle, die entweder gar nicht oder nur wenig isoliert ist und über keine Heizung verfügt. Sie schützt somit vor Witterung wie Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung, jedoch nicht vor Temperatureinflüssen. Sie eignet sich als Maschinenhalle, Kfz-Halle oder als Lagerhalle. Auch als Sporthalle kommen Kalthallen zum Einsatz.

Zum Lagern von temperaturempfindlicher Ware sind Kalthallen hingegen nicht geeignet. Ebenso für Hallen mit regelmäßigem Personenverkehr wie Produktionshallen oder Werkstatthallen.

Bauweise

Die Tragkonstruktion von Kalthallen besteht aus Stahl, Aluminium oder Holz. Als Wandverkleidung und Dacheindeckung kommen Trapezbleche, Wellbleche oder Sandwichplatten ohne Dämmkern zum Einsatz.

Eine weitere Option bieten Leichtbauhallen. Diese bestehen ebenfalls aus einem Tragwerk aus Stahl oder Aluminium. Als Wand- und Deckenelemente dienen hier allerdings PVC-Planen. Solche Zelthallen lassen sich besonders leicht und zu geringen Kosten auf- und abbauen und eignen sich somit auch als temporäre Lösung zur Miete.

Leichtbauhalle ohne Isolierung

Kalthalle kaufen: Kosten pro Quadratmeter

Im Gegensatz zu einer Warmhalle fallen die Kosten für ungedämmte Hallen 20 bis 40 Prozent geringer aus. So macht die Isolierung einen Großteil der Baukosten aus:

HallePreis pro m² (ca.)
Ungedämmte Halle50–100 €/m²
Gedämmte Halle80–170 €/m² (je nach Dämmung und Anforderungen)

Bei den hier genannten Kosten für den Bau einer Kalthalle handelt es sich um grobe Richtwerte. So hängen die genauen Kosten für einen Hallenbau von vielzähligen Faktoren wie der Ausstattung in Form von Fenster und Toren, der Schneelast und vielen weiteren Merkmalen ab. Ein präzises Angebot für den Kauf einer Halle lässt sich mit unserem Hallenkonfigurator berechnen.

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Halle mieten

Der Auf- und Abbau von ungedämmten Hallen gestaltet sich deutlich leichter als bei isolierten Hallen. Anbieter wie Haltec oder Herchenbach Industrial bieten Kalthallen deshalb auch zur Miete. Was das kostet, hängt neben der Hallenart auch von der Mietdauer ab.

Einfache Planenhallen sind bereits für einen Mietpreis von 3 bis 5 Euro je Quadratmeter pro Monat erhältlich. Hinzu kommen einmalige Kosten für die Anlieferung und den Aufbau der Halle.

Mieten oder kaufen?

Ob der Kauf oder die Langzeitmiete einer Halle sinnvoller ist, hängt vor allem von der Dauer der Nutzung ab. Hier gilt als Faustregel, dass ab einer Mietdauer von 2 Jahren die Mietkosten die Kaufkosten übersteigen würden. Hier gilt auch zu bedenken, dass sich Unternehmen die Halle steuerlich absetzen können.

Kalthallen und Freilufthallen im Sport

Tennis Kalthalle

Ein beliebter Anwendungsfall für Kalthallen sind Sportstätten. Durch die körperliche Bewegung ist betroffenen Personen ohnehin ausreichend warm. So werden ungedämmte Hallen besonders häufig zum Beispiel als Tennishalle, überdachter Fußballplatz oder als Reithalle genutzt.

Eine besondere Form besteht in Freilufthallen. Diese sind an den Seiten ganz oder teilweise offen. Sie lassen sich somit auch als Unterstand oder Überdachung bezeichnen.

Fundament

Da sie nicht beheizt wird, ist das Fundament einer Kalthalle besonders anfällig für Frosthebungen. Diese können entstehen, wenn Wasser in die Betonschicht gelangt und sich durch Frost ausdehnt. Dem lässt sich vorbeugen durch bestimmte Maßnahmen wie einer Kiesschicht als Frostschutzschicht.

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