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Zelthalle
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Eine Zelthalle ermöglicht es, innerhalb kurzer Zeit preisgünstig umbaute Fläche zu schaffen. Planenhallen kommen in der Landwirtschaft, als Lagerzelt, als Event- und Gewerbehalle zum Einsatz. Sie lassen sich vergleichsweise einfach montieren und auch wieder demontieren, was ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht. Was Zelthallen kosten, ob sie winterfest sind und Anbieter im Überblick.
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ToggleBei Planenhallen handelt es sich um Leichtbauhallen, deren Tragkonstruktion aus Stahl oder Aluminium besteht. Dieses Tragwerk wird mittels Erdanker, Bolzen oder Ballastierungen am Boden befestigt. Eine Bodenplatte oder ein Fundament ist nicht zwingend erforderlich.
Seitenwände und Dach bestehen aus PVC-Plane, die entweder in einem Rahmen oder mit Seilen an der Tragkonstruktion befestigt werden. Isoliere Zelthallen Auf diese Weise ist es durchaus auch möglich, winterfeste Hallen zu bauen. Dabei kommen für die Seitenwände spezielle Planen mit Dämmkern oder auch Sandwichplatten zum Einsatz.
Als Dach dienen ebenfalls Sandwichplatten oder eine Doppelstruktur aus Zeltplane mit einem integrierten Luftpolster. Durch ein gewölbtes Dach wie bei Rundbogenhallen oder durch ein Satteldach lässt sich verhindern, das sich hohe Schneemengen auf der Dachfläche sammeln. Insgesamt sind bei Zelthallen Schneelasten von bis zu 200 kg je Quadratmeter möglich.
Neben der Mobilität durch die unkomplizierte Montage und Demontage sind die vergleichsweise geringen Kosten einer der Hauptgründe für Zelthallen.
Eine 100 qm große Halle ohne Dämmung ist in einfacher Ausführung bereits ab 25.000 Euro erhältlich. Eine Stahlhalle mit Sandwichplatten kostet in etwa das Doppelte. Bei den genannten Preisen handelt es sich um die Hallenkonstruktion selbst ohne Lieferung und Montage, Grundstück und Ausstattung.
Aufgrund ihrer kurzen Aufbauzeit kommen Zelthallen und Industriezelte häufig auch als temporäre Lösung zum Einsatz. Deshalb bieten sie die meisten Hallenbauer auch zur Miete an.
Die Mietpreis für eine 200 Quadratmeter große Zelthalle in einfacher Ausführung liegt bei rund 500 Euro im Monat. Auch hier entstehen anfänglich Einmalkosten für den Aufbau und die Lieferung.
Was wirtschaftlich sinnvoller ist, Miete oder Kauf, hängt vor allen von der Nutzungsdauer der Halle ab. Als Faustregel gilt, dass ab einer Nutzungsdauer ein Kauf gegenüber der Miete meist günstiger ist.
Die Lebensdauer der PVC-Plane liegt bei hochwertigen Leichtbauhallen bei 10 Jahren. Die Trägerkonstruktion aus Stahl oder Aluminium hält jedoch deutlich länger. Es ist somit durchaus möglich, die Ummantelung der Halle regelmäßig zu erneuern und so die Lebensdauer auf 50 Jahre und mehr zu verlängern.
Auch Planenhallen benötigen eine Baugenehmigung. Es gibt jedoch Ausnahmen:
Dass keine Baugenehmigung erforderlich ist, bedeutet jedoch nicht, dass Hallenbauer hier keine Auflagen erfüllen müssen. So gelten die örtlichen Bauvorschriften auch in diesem Fall, es findet lediglich kein Genehmigungsverfahren statt.
Da es sich bei Zelthallen im Grunde um mobile Hallen handelt, gibt es hier einen durchaus ausgeprägten Zweitmarkt. Wer eine Zelthalle gebraucht kauft, kann Kosten sparen, jedoch auch unangenehme Überraschungen erleben. Oft bieten Hallenbauer gebrauchte Planenhallen selbst an. Hier ist ein Gebrauchtkauf risikolos, da der Hersteller meist auch auf gebrauchte Hallen eine Garantie gibt. Bei einem Gebrauchtkauf bei Dritten sollten Käufer hingegen genauer hinschauen.
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