Stahlhallenbau

Preise und Anbieter im Vergleich
Stahlhallenbau Fertighalle
Stahlhallenbau Fertighalle

Stahlhallenbau

Preise und Anbieter im Vergleich

Stahlhallen sind aus der deutschen Industrie und Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Ob als Fahrzeughalle, Maschinenhalle, Lager oder in der Landwirtschaft – Stahlhallen bieten eine kostengünstige und schnell verfügbare Lösung mit einer langen Lebensdauer. Im Gegensatz zu Betonhallen sind sie leicht demontierbar und somit nicht an einen festen Standort gebunden, was sie besonders flexibel macht. Darüber hinaus sind Stahlhallen deutlich günstiger und schneller zu errichten als Betonhallen.

Vorteile von Stahlhallen

  • Geringere Kosten: Stahlhallen sind günstiger als Beton- und Holzhallen.
  • Kurze Bauzeiten: Dank der modularen Bauweise können Stahlhallen in kurzer Zeit errichtet werden.
  • Mobilität: Stahlhallen können leicht demontiert, transportiert und an einem neuen Standort wiederaufgebaut werden.
  • Säurebeständigkeit: Stahl ist im Gegensatz zu Beton und Holz unempfindlich gegenüber Säuren.
  • Hohe Brandfestigkeit: Stahlhallen bieten eine hohe Feuerresistenz.
  • Nachhaltigkeit: Stahl ist recycelbar, was die Umweltbelastung reduziert.
  • Wiederverkaufswert: Die Mobilität und Flexibilität erhöhen den potentiellen Käuferkreis und den Wiederverkaufswert.

Nachteile von Stahlhallen

  • Ästhetik: Stahlhallen können als steril und kühl empfunden werden, während Holzhallen eine wärmere Atmosphäre bieten.
  • Lebensdauer: Die Lebensdauer von Stahlhallen ist in der Regel kürzer als die von Betonhallen.

Arten von Stahlhallen

Stahlhallenbau Industrie

1. Unterstellhallen (Schattenhallen)

Diese einfachste Form einer Stahlhalle besteht aus einer Rahmenkonstruktion mit einem Dach, aber ohne Seitenwände. Sie bietet Schutz vor Regen und Sonneneinstrahlung. Diese Hallen sind besonders kostengünstig und eignen sich für Anwendungen, bei denen ein einfacher Schutz ausreicht.

  • Preis: 150 bis 200 Euro pro Quadratmeter

2. Rohbauhallen ohne Isolierung

Diese Hallen sind vollständig geschlossen und bieten Schutz vor Wind und Wetter, verfügen jedoch über keine Wärmedämmung. Sie eignen sich für Anwendungen, bei denen keine konstante Innentemperatur erforderlich ist.

  • Preis: 250 bis 300 Euro pro Quadratmeter

3. Isolierte Stahlhallen

Diese Hallen sind vollständig wärmegedämmt und eignen sich für Anwendungen, bei denen eine konstante Innentemperatur wichtig ist, wie z.B. Lagerhallen für temperaturempfindliche Güter. Die Hülle besteht in der Regel aus Sandwichpaneelen mit einem Dämmkern.

  • Preis: 350 bis 600 Euro pro Quadratmeter

Vergleich von Baumaterialien

Stahlhallen

  • Kosten: Günstiger als Beton und Holz
  • Bauzeit: Kurze Bauzeit
  • Flexibilität: Hohe Mobilität und Wiederverkaufswert
  • Beständigkeit: Hohe Säurebeständigkeit und Feuerresistenz

Betonhallen

  • Kosten: Höher als Stahlhallen
  • Bauzeit: Längere Bauzeit
  • Lebensdauer: Längere Lebensdauer
  • Beständigkeit: Hohe Stabilität und Beständigkeit

Holzhallen

  • Kosten: Vergleichbar mit Stahlhallen
  • Bauzeit: Kurze Bauzeit
  • Ästhetik: Wärmere Atmosphäre
  • Nachhaltigkeit: CO2-neutral und umweltfreundlich

Baugenehmigung und rechtliche Aspekte

Allgemeine Baugenehmigung

Für den Bau von Stahlhallen ist in jedem Bundesland eine Baugenehmigung erforderlich. Der Genehmigungsprozess ist in drei Stufen unterteilt und kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die Anträge werden in der Regel bei der örtlichen Bauaufsichtsbehörde eingereicht.

Fliegender Bau

Für temporäre Hallen, die weniger als drei Monate an einem Standort stehen, kann eine vereinfachte Genehmigung als fliegender Bau erfolgen. Diese Hallen benötigen kein herkömmliches Genehmigungsverfahren, sondern lediglich eine abschließende Abnahme durch den TÜV.

Vereinfachtes Genehmigungsverfahren

In einigen Bundesländern ist unter bestimmten Bedingungen ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren möglich. Ein beauftragter Architekt kann dieses Verfahren durchführen, was Zeit und Bürokratie spart. Die folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein:

  • Nutzung: Die Halle dient nicht als Personenunterkunft, sondern z.B. als Lagerhalle oder Garage.
  • Lage: Die Halle grenzt nicht an benachbarte Gebäude.
  • Etagen: Die Halle verfügt nur über eine Etage und keine Unterkellerung.
  • Wärmeerzeugung: Die Halle hat keine Heizung oder Kaminofen.

Fazit

Stahlhallen bieten eine flexible, kosteneffiziente und schnell umsetzbare Lösung für verschiedene Anwendungen in der Industrie und Landwirtschaft. Mit ihren zahlreichen Vorteilen, wie geringeren Kosten, kurzer Bauzeit und hoher Mobilität, sind sie eine attraktive Alternative zu Beton- und Holzhallen. Bei der Planung und dem Bau einer Stahlhalle sollten die spezifischen Anforderungen und regionalen Vorschriften berücksichtigt werden, um die beste Lösung für die jeweiligen Bedürfnisse zu finden.

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