Fitnesshalle bauen

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Fitness hat sich hierzulande über die letzten Jahre zu einem echten Volkssport entwickelt. Der Bau einer Fitnesshalle bietet eine attraktive Geschäftsmöglichkeit. Welche Bauweisen es gibt und was ein Fitnessstudio kostet.

Bauweisen im Überblick von Holz- bis Stahlhalle

Für den Bau von Fitnesshallen bieten sich verschiedene Bauweisen an. Welche die sinnvollste ist, hängt nicht nur von den persönlichen Präferenzen, sondern vor allem auch von der Größe der Halle ab.

Bau eines Fitnessstudios

Gerade bei Fitness- und Sporthallen mit großer Spannweite bietet sich eine Tragkonstruktion aus Stahl an. Stahlhallen besitzen eine höhere Festigkeit und ein geringeres Eigengewicht als Holz. Das ermöglicht freitragende Spannweiten bis 60 Meter ohne störende Stützsäulen. Bei Holzhallen ist es gerade einmal die Hälfte.

Dafür ist Holz CO2-neutral und wird von vielen Menschen als wohnlicher empfunden. Ein Grund, warum Holz vor allem zum Bau von Hallen mit viel Publikumsverkehr wie Veranstaltungshallen zum Einsatz kommt.

Besonderheiten beim Bau von Fitnessstudios

Gegenüber anderen Industriebauten wie Fahrzeughallen oder landwirtschaftlichen Hallen gilt es beim Bau von Fitnessstudios einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Hier die Wichtigsten Ausstattungsmerkmale im Überblick:

  • Bodenbeläge: Stoßdämpfende Böden sind gerade im Hantelbereich wichtig. In Kursräumen hingegen bieten sich eher Vinylböden an, für Laufbahnen rutschfeste Untergründe. Hier gibt es sogar eine eigene DIN-Norm V 18032-2 mit Anforderungen an Sportböden.
  • Klimatisierung und Lüftung: Gerade in Fitness- und Sporthallen spielt die Lüftung und Klimatisierung eine entscheidende Rolle. Gerade durch Menschen, die Sport treiben, steigt die CO₂-Belastung. Hier gilt die Frischluftzufuhr nach der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A3.6.
  • Lärmschutz: Anders als Industriehallen und Lagerhallen werden Fitnessstudios oft in Mischgebieten gebaut. Hier gelten besondere Anforderungen an den Lärmschutz, die sich beispielsweise durch Akustikdecken und andere Lärmschutzmaßnahmen erfüllen lassen.
  • Energieeffizienz: Aufgrund des hohen Personenaufkommens und der Nutzung von Duschen und möglicherweise von Wellnessangeboten, kommt der Energieversorgung bei Fitnesshallen eine besondere Bedeutung zu. LED-Beleuchtung und eine Photovoltaikanlage können die Energiekosten senken.

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Kosten für den Hallenbau

Die Kosten variieren je nach Größe der Fitnesshalle. Dabei liegen die Kosten rein für den Hallenbau zwischen 800 und 2.500 Euro. Hinzu kommen weitere Kosten für die Inneneinrichtung und Ausstattung. Die folgende Übersicht zeigt grobe Richtwerte.

Größe der HalleBaukosten (ohne Ausstattung)Mit kompletter Ausstattung
Kleine Halle (200–500 m²)200.000 – 500.000 €400.000 – 800.000 €
Mittelgroße Halle (500–1000 m²)500.000 – 1 Mio. €800.000 – 1,5 Mio. €
Große Halle (1000–3000 m²)1 – 3 Mio. €1,5 – 5 Mio. €

Den Bau der Halle selbst übernimmt ein Hallenbauer oder Stahlbauer. Da die Inneneinrichtung gerade bei Fitnessstudios sehr speziell ist, gibt es kaum Unternehmen, die alles aus einer Hand anbieten.

Standortauswahl

Bei Fitnessstudios spielt die Wahl des Standorts nicht nur eine Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg, sondern ist auch aus baurechtlicher Sicht relevant.

Die Chance auf eine Genehmigung ist in den meisten Gemeinden in Kerngebieten (MK) und Gewerbegebieten (GE) am höchsten. In Mischgebieten gelten meist sehr strenge Auflagen beispielsweise an den Lärmschutz, wodurch wiederum die Baukosten steigen.

StandorttypVorteileNachteile
Gewerbegebiet (GE)Viel Platz, flexible Bebauung, geringe LärmschutzauflagenWenig Laufkundschaft
Kerngebiet (MK)Hohe Sichtbarkeit, viele KundenHöhere Baukosten
Mischgebiet (MI)Nähe zu Wohngebieten, viele potenzielle KundenStrengere Lärmschutzauflagen, hohe Baukosten
Wohngebiet (WA, WR)Nah am KundenMeist keine Genehmigung für Fitnesshallen

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