Fahrzeughallen

Preise und Anbieter im Vergleich
Fahrzeughalle
Fahrzeughalle

Fahrzeughallen

Preise und Anbieter im Vergleich

Egal, ob für Rettungsdienst und Feuerwehr oder für gewerbliche Anbieter wie Speditionen und Werkstätten: Fahrzeughallen bieten eine schnell verfügbare Lösung, um kostengünstig Fläche für Fahrzeuge zu schaffen. Diese Hallen lassen sich grundsätzlich in Betonhallen und Leichtbauhallen unterteilen. Während Betonhallen eine robuste und langlebige Lösung bieten, sind Leichtbauhallen aus Materialien wie Stahl und Holz eine flexible und schnell zu errichtende Alternative.

Typen von Fahrzeughallen

Unterstellhallen (Schattenhallen)

Unterstellhallen sind die einfachste Ausbaustufe und bestehen aus einer Trägerkonstruktion mit Dach. Die Seiten sind offen, wodurch die Halle vor direktem Niederschlag und Sonneneinstrahlung schützt. Diese Art von Halle eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen ein Schutz vor den Elementen ausreichend ist.

Geschlossene Hallen

Geschlossene Hallen verfügen über ein Dach und Seitenwände, bieten somit Schutz vor Wind und Wetter, sind jedoch nicht isoliert. Diese Hallenart ist ideal für Anwendungen, bei denen zusätzlicher Schutz für die Fahrzeuge erforderlich ist, aber keine spezielle Temperaturkontrolle notwendig ist.

Stahlhalle mit Rolltor

Isolierte Fahrzeughallen

Isolierte Hallen sind vollständig wärmegedämmt und eignen sich als Aufenthalts- oder Verkaufsraum. Diese Hallen bieten Schutz vor extremen Temperaturen und sind ideal für Anwendungen, bei denen eine konstante Innentemperatur wichtig ist.

Kosten für Fahrzeughallen

Die Kosten für Fahrzeughallen variieren stark je nach Hallentyp und Ausstattung. Hier einige Richtwerte:

  • Leichtbauhalle (vollständig verkleidet, ohne Isolierung): Rund 200 Euro pro Quadratmeter.
  • Isolierte Leichtbauhalle (vollständige Wärmedämmung): Etwa 400 Euro pro Quadratmeter.

Beispielhafte Kalkulation für eine 200 m² Leichtbauhalle:

  • Aluminium Hallenkonstruktion: 40.000 Euro
  • Dämmung: 30.000 Euro
  • Betonfundament: 16.000 Euro
  • Lieferung und Montage: 7.000 Euro
  • Gesamtkosten: 93.000 Euro

Zusätzliche Kosten

  • Bodenplatte: 80 Euro pro Quadratmeter. Für eine 100 m² Halle entstehen somit zusätzliche Kosten von 8.000 Euro.

Aufbau und Konstruktion

Rahmenkonstruktion

Die Grundlage für Fahrzeughallen in Leichtbauweise besteht in einer Rahmenkonstruktion aus Stahl. Es ist wichtig, dass die Statik den örtlichen Wind- und Schneelastzonen entspricht. Feuerverzinkung wird oft gegen Aufpreis angeboten und schützt den Stahl vor Korrosion.

Wand- und Dacheindeckung

Wand und Dach bestehen aus Trapezblech, Aluminium-, Stahl- oder Sandwichplatten. Verschiedene Dachformen sind möglich, wobei die Pultdachhalle besonders beliebt ist. Ein Pultdach hat eine einseitig geneigte Dachfläche, die sich gut für die Installation von Photovoltaikanlagen eignet und den Abfluss von Regenwasser auf eine Seite konzentriert.

Vorteile von Pultdächern

  • Einfache Installation von PV-Anlagen: Die einseitige Neigung bietet ideale Bedingungen für Solarenergie.
  • Effiziente Entwässerung: Regenwasser läuft nur auf einer Seite ab, was die Installation einer Dachrinne vereinfacht.

Fazit

Fahrzeughallen in Leichtbauweise bieten eine flexible, kostengünstige und schnell errichtbare Lösung für Rettungsdienste und gewerbliche Anwendungen. Sie sind vielseitig einsetzbar und können je nach Bedarf als Unterstellhalle, geschlossene Halle oder isolierte Halle gebaut werden. Mit einer sorgfältigen Planung und der Auswahl der richtigen Materialien und Bauweise lassen sich Fahrzeughallen optimal an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Nutzen Sie unseren Konfigurator, um ein individuelles Angebot für Ihre Fahrzeughalle zu erhalten und die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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