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Industriehalle
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Industriehallen lassen sich hinsichtlich ihrer Bauweise in zwei Haupttypen unterscheiden:
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ToggleMassivhallen: Diese Hallen bestehen aus massiven Baumaterialien wie Stein oder Beton. Sie sind langlebig und bieten eine hohe Stabilität, erfordern jedoch längere Bauzeiten und sind kostenintensiver.
Leichtbauhallen: Diese Hallen bestehen aus leichten Materialien wie Stahl, Aluminium oder Holz. Sie zeichnen sich durch eine deutlich geringere Aufbauzeit, flexible Einsatzmöglichkeiten und geringere Kosten aus. Leichtbauhallen sind heutzutage der bevorzugte Hallentyp für die meisten industriellen Anwendungen.
Leichtbauhallen bestehen üblicherweise aus einem Skelett aus Stahl, das mit Holz-, Blech- oder Stahlplatten verkleidet wird. Sie bieten Flexibilität und können je nach Bedarf schnell auf- und abgebaut werden.
Industriehallen können unabhängig von ihrer Bauweise in verschiedene Ausbaustufen unterteilt werden. Diese reichen von einfachen Unterständen bis hin zu vollisolierten Hallen.
Auch als Unterstell- oder Schattenhalle bezeichnet, handelt es sich um eine Rahmenkonstruktion ohne Seitenwände, die lediglich über ein Dach verfügt. Sie dient als Schutz vor Regen und Sonne und findet häufig im Außenbereich von Baumärkten Anwendung.
Diese Form der Industriehalle ist vollständig geschlossen, verfügt über Seitenwände und ein Dach, jedoch ohne Isolierung. Sie schützt vor Wind und Wetter, bietet aber keinen Schutz vor Frost und extremen Temperaturen.
Vollständig wärmegedämmte Hallen, die sich für die Lagerung temperaturempfindlicher Güter eignen. Sie bieten Schutz vor extremen Temperaturen und sind ideal für Anwendungen, bei denen eine konstante Innentemperatur erforderlich ist.
Der Preis einer Industriehalle hängt maßgeblich von der Ausbaustufe ab. Hier einige Richtwerte:
Zusätzlich zu diesen Kosten kommen die Ausgaben für das Fundament. Ein Betonfundament kostet etwa 80 Euro pro Quadratmeter. Für Hallen ohne festen Boden, wie beispielsweise Reithallen, können Erdnägel verwendet werden, um die Pfeiler der Rahmenkonstruktion zu verankern.
Die Bauzeit einer Industriehalle variiert je nach Hallentyp und Ausbaustufe. Hier einige Beispiele:
Im Vergleich zu massiven Hallenbauten, die mehrere Monate in Anspruch nehmen können, ist die Bauzeit von Leichtbauhallen wesentlich kürzer.
Industriehallen, die temporär für weniger als drei Monate genutzt werden, können als fliegender Bau dem Bauamt gemeldet werden. Dies spart ein aufwändiges Baugenehmigungsverfahren und beschleunigt den Baustart erheblich. Diese Option ist besonders interessant für die Miete von Industriehallen für Events oder kurzfristige Produktionssteigerungen.
Industriehallen, die länger als drei Monate an einem Standort verbleiben, erfordern eine herkömmliche Baugenehmigung. Dieser Prozess kann mehrere Monate dauern und erfordert eine detaillierte Planung und Dokumentation.
Industriehallen in Leichtbauweise bieten zahlreiche Vorteile gegenüber Massivhallen, darunter geringere Kosten, kürzere Bauzeiten und flexible Einsatzmöglichkeiten. Je nach Bedarf und Verwendungszweck können verschiedene Ausbaustufen gewählt werden, von einfachen Unterständen bis hin zu vollisolierten Hallen.
Bei temporärer Nutzung bieten fliegende Bauten eine schnelle und unkomplizierte Lösung, während feste Bauten eine herkömmliche Baugenehmigung benötigen. Nutzen Sie unseren Konfigurator, um ein individuelles Angebot für Ihre Industriehalle zu erhalten und bis zu drei Angebote von verschiedenen Anbietern zu vergleichen.
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